Seit Oktober 2015 wurden der Freiwilligen Feuerwehr München bislang zwei Löschgruppenfahrzeuge für den Katastrophenschutz (LF-KatS) dieses Herstellers übergeben. Die Fahrzeuge sind in den Abteilungen Aubing und Waldperlach stationiert.
Das Fahrzeug ist vorallem für den Aufbau und Betrieb von langen Schlauchstrecken geeinget. Im Heck des Fahrzeugs sind 600 Meter B-Schläuche verlastet, die während der Fahrt verlegt werden können. Des weiteren verfügt das Fahrzeug über einen faltbaren Wasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5000 Litern. Solche Faltbehälter werden bei langen Schlaustrecken eingesetzt, um einen Puffer in gewissen Abständen vorzuhalten. Für das Ansaugen aus Gewässern oder beispielsweise dem Faltbehälter führt das Fahrzeug 6 A-Saugschläuche mit sich. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über eine festinstallierte Feuerlöschkreiselpumpe und eine herausnehmbare Tragkraftspritze, mit denen das Wasser gefördert werden kann.
Fahrgestell | Mercedes Atego Typ 13.23 AF |
Aufbau | Ziegler mit Gerätekoffer in Alpas-Bauweise und Mannschaftsraummodul Z-Cab |
Antrieb | Permanenter Allradantrieb, automatisiertes Schaltgetriebe |
Geländetauglichkeit | Geländegängig, Wattiefe: 65 cm |
Abgasnorm | Euro 6 |
Feuerlöschkreiselpumpe | 2000 l/min bei 10 bar |
Wassertank | 1.000 Liter |
Besatzung | 1/8 |
Eine Auswahl der Geräte und Ausrüstung dieses Fahrzeugs: